Selbst gepflückte Marmelade aus dem Garten. Kirsch Stachelbeer, lecker

von Josef Beermann

Die ersten Früchte sind reif. Soviel, dass es sich lohnt Marmelade zu kochen. Die Nächte sind kurz, die Hitze zwingt mich wach. Da nutze ich die Gelegenheit.

Früchte sammeln und Kirschen vom Nachbarn

Die Stachelbeeren sorgen für verbogene Äste. Der Kirschbaum hat beinahe die Farbe gewechselt, ein sattes Rot findet sich im Laub versteckt. Jetzt ist Zeit eine Marmelade zu kochen. Halb und halb, mit einem Viertel Zucker.

Stachelbeeren zu pflücken ist eine picksige Angelegenheit. Aber die reifen Früchte locken. Das Pflücken hat durch seine Picksigkeit seine Berechtigung. Mit der Leiter als Hilfe, kommt man auch an die Kirschen.

So genau nehme ich es nicht, und verwende 840 Gramm Kirschen und 920 Gramm Stachelbeeren, sowie 500 Gramm Zucker. Das Ergebnis zeigt sich von seiner besten Seite.

Zunächst werden die Früchte vorbereitet. Waschen, säubern und schneiden.

Geschnittene und gezuckerte Früchte
Geschnittene und gezuckerte Früchte

Kurz aufkochen

Jetzt die Hitze hinzufügen. Die Früchte und den Zucker habe ich gut vermischt. Wenn alles erwärmt und gerührt ist, nehme ich den elektrischen Zerkleinerer und mische alles einmal durch. Dann weiter erhitzen und etwa 3 Minuten kochen lassen. Es duftet herrlich.

Die Gläser müssen gespült sein. Die Deckel koche ich aus. Dann mit einem geeigneten Trichter die heiße Marmelade einfüllen. Schnell den Deckel drauf und dann auf den Kopf gestellt.

Für Fotos bleibt für mich hier keine Zeit. Die Gläser stehen schnell auf den Kopf gedreht auf dem Küchentisch.

Ich denke das ist gelungen. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Und auch wenn die Abende sehr warm waren, hat es sich doch gelohnt, den Feierabend zu nutzen um die Früchte zu ernten.

Ein Lob mit dem Löffel

Mit Löffeln essen könnt ich sie.

So durfte ich mein Lob genießen. Auch mir schmeckt es wunderbar. Die Supermarkt-Marmelade darf erstmal bleiben, wo sie ist.

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