Tomatensoße geht immer
von Josef Beermann
Das Wochenende ist verplant und die Tomaten sind trotzdem erntereif. Da kommen die leckeren Früchte eben nicht in den Salat, sondern werden zu Tomatensoße eingekocht. Ein echter Gewinn im Vorratsregal. Ein bisschen schnippeln und kochen, ein paar Gewürze, so rockt die selbst gemachte Tomatensoße.
Im Gegensatz zu den Supermarkt-Tomaten halten sich meine unbehandelten Gartentomaten nicht ewig
Da ist es schon mal notwendig die Tomaten haltbar zu machen. Würde ich die Tomaten übers Wochenende liegen lassen wären sie nicht mehr so frisch und saftig wie ich es mag, wenn ich die Früchte direkt aus dem Garten hole. Eine Tomatensoße, in Gläsern abgefüllt hält ein paar Wochen und konserviert das Aroma und die Sommerfrische optimal. Viele Zutaten sind nicht notwendig.
Schnippeln, anschwitzen, einkochen
uerst eine angemessene Menge Zwiebeln in fein hacken und weil es lecker ist auch noch zwei Knoblauchzehen gleich behandeln. Das Zwiebelgemüse in etwas Öl anschwitzen, dann mit einem Schuss Essig ablöschen. Die klein geschnittenen Tomaten dazu geben und alles zum Kochen bringen. Wenn die Masse kocht mit Salz würzen, auch hier nach Belieben. Wer es scharf mag, schneidet noch einen Chili in kleine Stücke und gibt sie dazu.
Wenns gut richt und fein kocht
Nach etwa 15 Minuten wird alles mit dem Pürierstab in die gewünschte Konsistent gebracht. Jetzt nochmal abschmecken und vielleicht mit Salz, Zucker und Zitrone abschmecken. Ich überwürze die Soße nicht, nachwürzen kann man auch noch, wenn die Köstlichkeit zum Einsatz kommt.
Dann die hieße Soße in saubere Gläser füllen, diese fest verschließen und für einige Minuten auf den Kopf stellen. Schon ist ein sagenhafter Vorrat an Soße für den Vorratsschrank parat. Das Alles dauert nicht länger als 20–30 Minuten und lohnt sich in jedem Fall.