Neues und Schönes aus dem Garten, der Juni bringt Veränderung

von Josef Beermann

Hier und da ist immer was zu tun. Schritt für Schritt bessere ich aus, was Wetter und Zeit verwittert haben. Meine Stalltür musste ausgetauscht werden. So habe ich einfach eine neue gebaut und angebracht. Auch mein Hochbeet konnte einen Anstrich gebrauchen. Inmitten der vielen Blüten und Gartenbesucher macht das viel Freude und keine Mühe.

Die Stalltür hat die besten Tage hinter sich. So richtig toll sieht sie nicht mehr aus.

Zudem ist sie sehr angegriffen. Die vielen Jahre haben ihre Spuren hinterlassen. Das Holz ist an manchen Stellen so morsch und verwittert, dass man einfach hineingreifen und Stücke herausreißen kann. Hier bestand Handlungsbedarf.

Auf in die Werkstatt, so eine Tür baut sich nicht von selbst

Nachdem ich mein Material für die Tür im Baumarkt besorgt habe, konnte ich beginnen die Tür zu bauen. Zuerst musste ich die Bretter auf Maß bringen, im zweiten Schritt habe ich den Stabilisator für die Rückseite der Tür vorbereitet. Hier habe ich alle Verbindungen mit Dübeln verleimt, soll ja ein paar Jahre halten. Alle Bretter müssen dann noch gestrichen werden, um der Witterung stand zu halten. Ich habe das Schwedenrot genommen, dass ich auch schon meiner Gartenhütte verpasst habe. Gefällt mir sehr der Farbton.

Mir gefällt die Tür sehr gut. In jedem Fall besser als die alte, graue Tür. Damit sich die Tür noch besser öffnen lässt, habe ich eine Grauwackeplatte verlegt. Nun ist der Bereich vor der Türe einfacher sauber zu halten und besser begehbar. Die Tür bleibt auch nicht mehr im Gras hängen, so wie es vorher immer war. Ein Hufeisen um all das Gartenglück aufzufangen darf natürlich nicht fehlen.

Die neue Stalltür

Mein Hochbeet brauchte auch eine Behandlung, soll ja auch nächstes Jahr noch funktionieren

Holz ist nun mal nicht von ewigem Bestand. So muss auch das Holz am Hochbeet ab und an mal ein bisschen Öl oder Farbe sehen. Ich habe mich für ein Terrassenöl entschieden. Erstmal musste ich das untere Holz freilegen und reinigen, war doch sehr zugewachsen. Dann einfach schön mit dem Öl einpinseln. Der Duft der Tomatenpflanzen war dabei kräftiger als der des Öls, ein gutes Zeichen wie ich finde. Ein schmaler Kiesstreifen mit Gartenvlies darunter sollte ein zu starkes einwachsen für die nächste Zeit etwas eindämmen.

Die ersten Tomaten wachsen bereits

Und auch wenn die kleinen noch knall grün sind sehen sie schon lecker aus. Ich bin sehr gespannt wie die Sorten schmecken Werden die ich dieses Jahr gepflanzt habe. Alle Tomatenpflanzen haben die kalten Tage im Mai übrigens gut überstanden.

Ein paar Bilder aus dem Garten im Juni

Hier noch ein paar Bilder aus dem Juni. Die ersten Marienkäferlarven verwandeln sich gerade in Käfer und auch sonst ist richtig was los. Die Ameisen erobern jetzt den Apfelbaum zurück und vertreiben alles was sich vertreiben lässt. Die Rosen stehen in voller Blüte und verbreiten einen grandiosen Duft.

Ameisen vertreiben Käfer aus dem Apfelbaum

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